Es steht viel auf dem Spiel!
Oftering ist keine reiche Gemeinde, aber es geht uns gut. Die Bürger und Bürgerinnen fühlen sich wohl, der Zuzug hält weiterhin an. Das liegt daran, dass die Gemeinderäte und der Bürgermeister der SPÖ in den letzten Jahren viele wichtige Projekte umgesetzt haben. Vom Ausbau der Kinderbetreuung bis zur Errichtung von senioren- und behindertengerechten Wohnungen. Das wissen die meisten Leute gottseidank auch.
Aber wie sieht es für die nächsten 6 Jahre aus? Die FPÖ braucht in Oftering so wie bisher nicht viel zu tun. Sie schwimmt im Landes-und Bundestrend mit und überschlägt sich in Heimatliebe und Sicherheit. Grenzen dicht machen und EU-Austritt sind die Parolen. Natürlich hat sie auch ein Programm für Oftering. Neben vielem Altbekannten, wie Verbesserung der Verkehrssicherheit oder neue Ortsplatzgestaltung, gibt es dort einen wesentlichen Punkt: „Die absolute Mehrheit der SPÖ im Gemeinderat verhindern“, was nur gemeinsam mit der ÖVP funktionieren kann.
Aber genau darum geht es: Bei einer schwarz-blauen Mehrheit kann man schon jetzt ahnen, was auf uns zukommen wird. Wenn es um so wichtige Projekte wie Wasserleitung, Ausbau der Krabbelstube, gemeinsamer, neuen Bauhof oder Wohnungsbau in Oftering geht. Verzögerung, Stillstand oder gar Verhinderung sind angesagt. Wir brauchen das FPÖ-Wahlprogramm nicht, weil das meiste davon macht die SPÖ ohnehin gerade. Und das oft gegen die Stimmen von ÖVP und FPÖ.
Inhaltlich kaum etwas Neues bietend, hat die ÖVP nicht wirklich viel zu gewinnen Auch wenn sie eine Materialschlacht sondergleichen aufzieht, mit so vielen Plakaten und Veranstaltungen wie noch nie. Es geht mehr um die FPÖ, die wieder zu einem „Denkzettel“ und zur „Protestwahl“ aufruft. Aber wenn sie schon jemanden einen Denkzettel geben wollen, dann den Blauen. Um zu zeigen, dass sie sich nicht für dumm verkaufen und mit einfachen Parolen Einfangen lassen. Und um nicht den Steigbügelhalter für eine schwarz-blaue Verhinderungsmehrheit abzugeben.
Darum, vergessen sie am Wahlsonntag nicht, die richtige Entscheidung zu treffen und rot zu wählen. Damit in unserer Gemeinde auch in Zukunft was weitergeht!
Mag. Georg Heckmann